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Katzen und Hunde auf Parkettboden

Ich bin selber Hundehalter; genau gesagt leben 3 mittelgroße Hunde in unserem Haushalt. Kratzer und starke Belastung ist etwas mit dem der Parkettboden klar kommen muss. Persönlich haben wir uns damals für einen Admonter Esche Medium, gebürstet und geölt, entschieden. Nach der Verlegung haben wir es noch mit OSMO Hartwachsöl eingelassen. Diese Kombination sorgt auch heute noch dafür, dass unser Parkett zwar benutzt, aber gepflegt aussieht.

Parkett und Haustier – das geht!

Katzen und Hunde auf Parkettboden können mit ihren Krallen nicht nur Möbel sondern auch Böden an die Schmerzgrenze bringen. Jedoch ist die Wahl des richtigen Bodens oft mitentscheidend, wie erfolgreich die Haustier-Parkettboden Kombination wird.

Hier 5 Punkte, die Sie bei der Wahl des Parkettbodens beachten sollten:

  1. Wahl des richtigen Parketts: Eiche und andere harte Hölzer sind strapazierfähig und eignen sich gut für Haushalte mit Hunden.
  2. Umgang mit Urin: Urin sollte sofort aufgewischt werden, um Flecken und Schäden durch die Reaktion des Urins mit der Gerbsäure im Holz zu vermeiden. Obwohl ein spezieller Gerbsäurefleckenentferner manchmal helfen kann, ist oft eine lokale Reparatur der Parkettelemente notwendig, um Verfärbungen zu beseitigen. Geölter Parkett ist imprägniert und kann bei richtiger Pflege strapazierfähiger gegenüber Feuchtigkeit sein.
  3. Kratzer minimieren: Scharfe Krallen können auf gebürstetem Parkett weniger sichtbare Spuren hinterlassen. Kratzer können lokal mit Öl oder farblich passendem Wachs ausgebessert werden. Regelmäßiges Trimmen der Krallen des Haustiers und das Bereitstellen von Kratzmöglichkeiten für Katzen können helfen, Kratzer zu vermeiden. Gebürstetes und dann geöltes Parkett ist besonders empfehlenswert, da die weichen Holzteile entfernt werden, was eine strukturierte Oberfläche schafft, die Kratzer weniger sichtbar macht und den Pfoten guten Halt bietet.
  4. Pflege und Reinigung: Schmutz und Flüssigkeiten sollten sofort entfernt werden, um das Eindringen in den Boden zu verhindern. Eine regelmäßige Pflege mit geeigneten Reinigungsmitteln hilft, den Boden in gutem Zustand zu halten und die Lebensdauer zu verlängern.
  5. Rutschfestigkeit gewährleisten: Geschliffenes und lackiertes Parkett kann für Hunde rutschig sein, was die Verletzungsgefahr erhöht. Eine gebürstete und geölte Oberfläche bietet besseren Halt und ist daher vorzuziehen. Es gibt auch eigene Pflegemittel, um die Rutschgefahr zu minimieren!

Durch die Berücksichtigung dieser Punkte können Sie sicherstellen, dass Ihr Parkettboden den Belastungen durch das Zusammenleben mit einem Haustier standhält und gleichzeitig ein komfortables und sicheres Zuhause für Ihre vierbeinigen Begleiter bietet.

hund auf parkett
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